Skalierbarkeit – einfach erklärt

Skalierbarkeit beschreibt, die Fähigkeit zu Wachstum und Veränderung. So kann und darf wenn die Menge der Arbeit oder die Anzahl der Menschen, die daran beteiligt sind zunehmen. Eine Aufgabe, die Anfangs eine Person erledigt hat, kann durch Skalierung später schneller und öfter von vielen Menschen gleichzeitig erledigt werden. Im Bereich IT ist das in der…

Illustration des Konzepts der Skalierbarkeit in einem hellen und freundlichen Stil. Die Szene zeigt einen einzelnen Arbeiter, der unten links im Bild eine kleine Aufgabe bewältigt. Während das Bild nach rechts fortschreitet, nimmt die Anzahl der Arbeiter zu, und die Aufgaben, die sie verwalten, wachsen in Größe und Komplexität. Dieser Übergang stellt visuell dar, wie Skalierbarkeit die Erweiterung der Arbeit von einer einzelnen Person zu vielen ermöglicht, die effizienter arbeiten und größere Aufgaben bewältigen.

Damit die informationstechnisch Infrastruktur (IT – Struktur) mitwachsen kann, wenn eine Anwendung populär wird oder wenn es mehr zu tun gibt, erlebt jeder Mensch bei sich selbst. Schon beim Kauf eines neuen Mobiltelefons wird deutlich, das die Aufgaben immer vielfältiger sind und das Gerät dadurch eine Skalierung beim Prozessor, Arbeitsspeicher, Darstellung, Fotoobjektiv, der Geschwindigkeit und des Stromverbrauchs erfährt. Zum Glück brauchen wir nicht so viele Telefone und diese Erkenntnis begleitet uns eher selten. Aber gut, dass ich Niku kenne: Niku wurde von Sam neulich gefragt:

„Niku, was bedeutet es, wenn ein Spiel „skalierbar“ ist?“

Niku: Stell dir vor, du hast ein Lieblingsspiel, das du mit deinen Freunden spielst. Am Anfang spielen nur du und ein paar Freunde auf einem kleinen Spielplatz. Das Spiel ist super spaßig, weil es genau für diese Anzahl Spieler ausgelegt ist. Aber dann erzählen immer mehr Freunde von Freunden davon, und plötzlich wollen hunderte, vielleicht sogar tausende Leute mitspielen.

Wenn das Spiel „skalierbar“ ist, bedeutet das, dass die Regeln und die Art, wie es gespielt wird, so angepasst werden können, dass es genauso viel Spaß macht, egal ob 5, 50 oder 5000 Spieler mitspielen. Vielleicht werden mehr Teams hinzugefügt, die Karte wird größer, oder es gibt spezielle Rollen für mehr Spieler.

Sam: Aber wie schafft man das ohne, dass das Spiel zu kompliziert wird oder unfair?

Niku: Das ist eine gute Frage, Sam. Die Entwickler des Spiels müssen vorausplanen und das Spiel so gestalten, dass es flexibel ist. Sie könnten zum Beispiel Regeln einführen, die automatisch das Spielfeld vergrößern, wenn mehr Spieler dazukommen. Oder sie stellen sicher, dass das Spiel auf verschiedenen Geräten läuft, sodass jeder, egal ob er ein altes Handy oder einen brandneuen Computer hat, mitspielen kann.

Sam: Bedeutet das, dass alle Spiele skalierbar sind?

Niku: Nicht unbedingt. Manche Spiele sind von Anfang an für eine bestimmte Anzahl von Spielern ausgelegt und funktionieren am besten in diesem Rahmen. Skalierbarkeit ist besonders wichtig für Spiele, die online gespielt werden und bei denen ständig neue Spieler dazukommen. Die Entwickler müssen vorausdenken und ihr Spiel so bauen, dass es mit der Zeit wachsen kann, ohne dass die Qualität leidet oder es zu langsam wird.

Sam: Oh, jetzt verstehe ich! Also ist Skalierbarkeit wie eine Zaubereigenschaft, die ein Spiel anpassungsfähig macht, egal wie viele Spieler mitspielen wollen.

Niku: Genau, Sam! Skalierbarkeit ist wie ein Zauber, der dafür sorgt, dass ein Spiel immer spannend und zugänglich bleibt, egal wie viele Spieler dazukommen. Es ist eine wichtige Überlegung für Entwickler, die wollen, dass ihr Spiel ein langfristiger Erfolg wird.

Gespräche zwischen Sam & Niku
Ein Triptychon veranschaulicht das Konzept der Skalierung im Gaming. Das erste Panel zeigt fünf Kinder zu Beginn eines Abenteuerspiels, die um einen Tisch mit einem Buch und Spielfiguren sitzen. Das mittlere Panel fängt eine Live-Action-Rollenspiel (LARP)-Veranstaltung ein, bei der sich Teilnehmer in Kostümen im Freien in ihre Rollen vertiefen. Das dritte Panel enthüllt eine belebte Spielemesse, gefüllt mit Menschen, Spielständen und großen Werbebannern.
Das Konzept der Skalierung im Gaming. Das erste Panel zeigt fünf Kinder zu Beginn eines Abenteuerspiels, dann die Erweiterung Live-Action-Rollenspiel (LARP)-und letztlich eine belebte Spielemesse, gefüllt mit Menschen, Spielständen und großen Werbebannern.

Kürzer beschreibt das Frau Zweig:

Skalierbarkeit

Ein Softwaresystem wird als skalierbar bezeichnet, wenn es auf sehr große Datenmengen angewendet werden kann. Systeme an sich sind skalierbar, wenn sie für eine ganze Reihe von Situationen verwendet werden können, die sich hinsichtlich ihrer Größe unterscheiden. Das Internet ist beispielsweise so gebaut, dass es zuerst für wenige Zehntausend Nutzer und Nutzerinnen Austausch ermöglichte und heute Milliarden Menschen Zugang zu Informationen gewährt.

(Katarina Zweig)

In der Einleitung verweise ich schon auf Nachteile gibt und besonders erwähnenswert finde ich dabei, das besondere bei Entscheidungsfindungen. Wenn künstliche Intelligenz fehlerhaft Entscheidungen trifft, beispielsweise bei der Bewertung Deiner Glaubwürdigkeit, dann passiert es leicht, das Deine (und die aller Dir in dieser Eigenschaft ähnlichen Menschen), nicht anerkannt wird, bis ein Update dieser Software das richtig gestellt hat. Bis dahin betreffen Manipulationen in der Software, Fehleingaben oder einfach falsche Annahmen der KI tausende oder milliarden Menschen gleichzeitig und bis zum Update unabänderlich. Im Gegenteil dazu kann die Entscheidung eines Richters, der Deine Glaubwürdigkeit anzweifelt nicht auf andere Menschen übertragen werden. Trifft ein Sachbearbeiter mit seiner in Deinem Falle fehlerhaften Einschätzung eine Entscheidung gegen Dich, kannst Du widersprechen und – ganz wichtig ! – die Entscheidung werden nicht automatisch für viele Menschen mitgetroffen.


Eine andere Wichtigkeit haben die Vor- und Nachteile von Skalierbarkeit auf anderen Ebenen: Hier geht es um Kosten, Flexibilität, Organisation, Struktur, Einrichtungsdauer und die Abhängigkeit von anderen Unternehmen. Diese Faktoren machen es notwendig genau zu analysieren, was man auf welche Weise skalieren möchte, wie das Niku recht anschaulich erklärt hat.

AUTOR: John-Martin Teuschel

Lektorat: chatgpt

Übersetzung von Deutsch nach Englisch, Französisch, Spanisch: chatgpt

QUELLE: Katharina Zweig, Die KI war’s, Heyne-Verlag, 2023

Schlagwörter: Skalierbarkeit, Wachstum, Veränderung, Arbeitserweiterung, IT-Bereich, Nachteile, Entscheidungsfindungen, Infrastruktur, Anpassungsfähigkeit, Spielentwicklung, Online-Spiele, langfristiger Erfolg, Datenmengen, Internet, künstliche Intelligenz, Fehlentscheidungen, Kosten, Flexibilität, Organisation, Abhängigkeit

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